Schnorcheln mit schwarzen Stechrochen (a.k.a. Steve Irvin Killer), für mich das tierische Highlight der Reise. Trotz fehlender Flasche auf dem Kreuz. Die Rochen am Strand der Hamelin Bay gibt es nach wie vor, und sie sind auch zahlreicher als noch 2009. Die Rochen kommen jeden Morgen ab 10 Uhr an den Strand um sich mit Fischabfällen der Fischer dort füttern zu lassen.

Diesmal habe ich es mir nicht nehmen lassen und habe meine Eisweste – wohlgemerkt nur die Eisweste ohne Arme und Beine bei grad mal 19 Grad Wassertemperatur – genommen und bin am Strand im 1-3m tiefen Wasser schnorcheln gewesen. Schon geil diese Viecher. Steht man am Strand bis maximal zum Knie im Wasser und die Rochen kommen und “beschnuppern” einen ist das schon außergewöhnlich, im Wasser drin dann aber unbeschreiblich. Da wird man von der Flossenspitze bis hoch zur Hüfte und weiter von der Unterseite der Tiere inspiziert und teilweise halb eingewickelt. Die Tiere sind alle (ohne den Stachel) 1,5m im Durchmesser, zwei große Exemplare haben 2m. Dazu war noch ein “kleiner” Adlerrochen mit dabei – die sehe ich beim Tauchen immer nur von hinten weil scheu und auf der Flucht vor uns Tauchern. Eine tolle und außergewöhnliche Sache also das Schnorcheln in der Hamelin Bay!

Ansonsten waren wir am Cape Leeuwin Leuchtturm, der südwestlichste Punkt des australischen Festlandes und haben gestern in Margaret River übernachtet. Die komplette Cape-Region um Margaret River ist für seinen Wein und auch die Surfstrände bekannt. Morgen werden wir uns eine Winery (zu deutsch: Weinerei ;-) ) angucken. Soll ganz interessant sein so ein Besuch.

Weihnachten verbringen wir in Dunsborough. Der Campingplatz gehört zufällig einem Stuttgarter, der vor einem halben Jahr seinen SLS dort übernommen hat, wo ich arbeite. Wie klein die Welt doch ist. Der SLS ist wohl nur für die Deutschlandbesuche, hier hat er noch weitere Mercedes und Porsche Autos. Ohne Bildbeweise der Fahrzeugübernahme des SLS hätte ich ihm wohl kein Wort geglaubt.

Ich muss wohl auch einen Campingplatz aufmachen. Passt so gar nicht zusammen irgendwie, was? Da muss wohl noch mehr sein.

Mal gucken, wo wir am 25.12. nächtigen, dem eigentlichen Weihnachten der Australier. Bunbury war die Idee. Eine Einheimische meinte aber, die Stadt hat hier den Spitznamen “Bunghole” (nicht nur alte Beavis & Butthead Fans werden nun schmunzeln) und wir sollten lieber woanders übernachten. Gut, so schlimm wirkte die Stadt 2009 nicht auf uns, aber eventuell fahren wir doch wieder nach Margaret River zurück. Hier sind die Strecken absolut überschaubar.

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(23.12.2011 23:52, Dunsborough)

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