Jura 2014

Letzten Sonntag an der Jura (Bodensee). Perfektes Wetter, perfekte Tauchbedingungen bei traumhafter Sicht und Helligkeit. Überflüssig zu erwähnen, dass es ein perfekter Tauchtag mit netten Mittauchern und Kapitän war. ;-)

Hier ein toll gemachtes Video von Roby. Erst ein paar Fotos, dann die Bewegtbilder. Das Rohmaterial ist glaube ich nur von Roby und mir.

Ausfahrt Jura Februar 2014

Guillaume Nery base jumping at Dean’s Blue Hole

Heute mal wieder geschickt bekommen, muss es nun doch auch nochmal über die Webseite teilen.

Toll gemachtes und emotionales Freediving-Video:

Guillaume Nery base jumping at Dean's Blue Hole, filmed on breath hold by Julie Gautier

San Francisco Maru

Die San Francisco Maru ist gaaaanz weit oben auf meiner persönlichen To-Dive-List, zusammen mit den vielen anderen Wracks, die auch dort in der Truk Lagoon liegen. Ich hoffe, dass irgendwann mal realisieren zu können – ist ja nicht gerade ums Eck, von Europa aus betrachtet. ;-)

San Francisco Maru, Truk Lagoon. Dive this Japanese WWII shipwreck with Blue Lagoon Dive Shop.

Der letzte Tag und die Rückreise

Der letzte Tag der Australienreise in Perth und Fremantle. Die Rückreise und die Erkenntnis, dass dies alles ein unglaublich schönes Erlebnis mit Erinnerungs- und vor allem Wiederholungspotential war!

Nun sind wir schon wieder 10 Tage zurück in der Heimat und heute ist der letzte Tag meiner Elternzeit, das heißt, morgen heißt es wieder zur Arbeit gehen… Höchste Zeit, den Urlaub auch hier im Blog abzuschließen:

Unseren letzten Tag in Australien konnten wir größtenteils geniesen. Allerdings begannt die Genieszeit erst gegen 13 Uhr. Bis dahin brauchten wir, den Camper auszuräumen (diverse Essensreste und der Ventilator gingen an ein Backpackerpärchen aus Heidelberg, der Hochstuhl an eine australische Familie), zu putzen, den Mietwagen am Flughafen zu holen und den Camper abzugeben. Der Camper sollte innen wie außen “clean” sein. Das haben wir ernst genommen – bei der Abgabe wurden wir aber enttäuscht, denn rückblickend hätten wir wohl auch ein anderes Auto abgeben können, das wäre wohl nicht aufgefallen. ;-) Aber gut so, so gab es diskussionslos die AUD 6000 Kaution zurück auf die Kreditkarte gebucht.

Bei sommerlichen 35 Grad konnten wir unseren Urlaub am Strand in Cottesloe und Scarborough ausklingen lassen. An beiden Stränden war recht viel los, hier merkte man endlich mal, dass Sommerferien waren. Ziemlich hohe Wellen kamen am Strand an, was den Badenden viel Spaß machte. Tobias hatte auch nochmal viel Sommerspaß und schaffte es direkt in Cottesloe, sich mit feinstem Sand nach kürzester Zeit einzusauen. ;-) Abends haben wir uns in Fremantle noch den Fremantle Market angeschaut (wer mal hinkommt, Freitag bis Sonntag jede Woche ist der Market geöffnet und ein Besuch ist sehr lohnenswert) und dann dort italienisch Essen gegangen. Unser Hotel lag mitten in der Stadt, wir konnten aber direkt vor dem Hotel kostenlos auf der Straße parken, sodass wir mit dem Gepäck um 3:30 Uhr in der Nacht keinen Stress hatten. Zu dieser Zeit konnten wir die 26km zum Flughafen stressfrei in 25 Minuten zurücklegen.

Die Rückflüge mit Tobias waren sogar noch stressfreier als die Hinflüge, trotz nur sehr kurzer Verschnaufpause von 1,5 Stunden in Dubai. Und wir haben erstaunlicherweise den Anschlussflug in Dubai nicht verpasst – damit rechneten wir eigentlich und hofften ein bißchen, auf Emirateskosten den Jahreswechsel in Dubai begehen zu können. Der Flug von Dubai nach Frankfurt war fast komplett leer, maximal 1/10 der Plätze waren belegt. 18:30 Uhr in Frankfurt, 21:00 Uhr in Stuttgart, den Jahreswechsel bei meinen Eltern gefeiert und um 1:00 Uhr am Neujahrstag 2012 waren wir dann im dichtesten Nebel, den wir die letzten 10 Jahre erlebt haben, zuhause in Esslingen. Da war der Megaurlaub dann spätestens und endgültig vorbei.

Wir würden es jederzeit und sofort wieder machen, trotz etwas mehr Stress mit Kind und superteurem brutalen Dollarkurs. Wir hatten sehr viel Spaß und sehr viel von unserem Sohn. Wie viel mehr im Vergleich zuhause, das konnten wir in den 10 Tagen feststellen, die wir nun wieder hier sind. Man wird doch schnell vom Alltag überrollt, auch wenn man noch nicht zur Arbeit geht. In Australien durften viele spannende Begegnungen machen, interessante Leute (Einheimische wie andere Touristen) treffen und ebenso interessante Geschichten hören. Des Weiteren konnte ich 9 schöne Tauchgänge im Indischen Ozean und im Antarktischen Meer (der Ozean im Süden Australiens wird wirklich schon so genannt) machen. Und nicht zu vergessen, den Sommer um 2 Monate verlängern und dem garstigen Herbst und Winter in Deutschland zu entfliehen. ;-)

Das Fotoalbum habe ich vor 4 Tagen nochmal aktualisiert und die restlichen Tage bis zum 30.12. online gestellt. Somit könnt Ihr Euch den kompletten Urlaub in knapp 1000 Bildern (uff) anschauen. Viel Spaß dabei! Und nicht vergessen, die persönlichen Bilder gibt es nur mit einem Account. Also bei Interesse einen erstellen, ich schalte dann frei.

Vielen Dank für Euer Interesse an Blogbeiträgen und Fotos – und somit auch an Australien. Wir hoffen, dass wir etwas Lust und auch Mut (für frischgebackene Eltern, die sich überlegen, ob und wie sie eine gemeinsame Auszeit für’s Kind bestreiten könnten) machen konnten und so der ein oder andere dieses faszinierende Land bald bereisen wird.

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Great Southern Railway

Tauchen vor Rottnest Island an Tauchplätzen mit kreativen Namen.

Kreativer Name für einen Tauchplatz vor Rottnest Island, was? Und es war sogar ein altes überwuchertes Eisenbahnrad zu sehen – der Name kommt also nicht von ungefähr. Der zweite Tauchplatz hieß Crystal Palace, auch sehr kreativ – allerdings ohne Bezug wie sich unter Wasser herausstellte. ;-)

Haie waren natürlich keine da, aber dafür Begegnungen mit Schwarzen Stechrochen (Stingrays), Oktopus, Sepia und Schildkröte. Zwei schöne Tauchgänge. Und Giovanna hatte mit Tobias einen schönen Tag in Fremantle.

Heute war es etwas kühler als gestern und abends durch etwas Bewölkung angenehmer. Trotzdem über 35 Grad. ;-) Gestern waren es laut Nachrichtenkanal wohl 41 Grad am Tag und 34 in der Nacht. Uff. Heute ist es am Abend etwas kühler, aber meine Tauchsachen werden trotzdem bis morgen früh trocken sein.

Morgen Mietwagen holen und Camper abgeben. Dann den angebrochenen Tag und den Urlaub an sich in Cottesloe und Scarborough am Strand und abends in Fremantle ausklingen lassen.

Am Samstag um 6 Uhr morgens geht es dann über Perth zurück nach Deutschland.

Bilder konnten wir bisher keine mehr uploaden. Notfalls eben dann von der Heimat aus, wir werden sehen.

(29.12.2011 23:37, Perth)

Bunbury – Mandurah – Rockingham – Fremantle – Perth

Die letzte Etappe mit ein paar netten Zwischenstopps bis zum Ausgangspunkt der Reise: Perth. Das Ende der Reise naht – leider!

So unsere Reiseroute heute. In Mandurah kamen wir uns vor wie in Miami Beach, fehlte nur noch Horatio. Eine geile Hütte an der anderen, viele mit eigenem Bootssteg und dem entsprechenden Boot oder Jacht daran. Hier sitzt die Kohle und hier wohnen wohl die, die in Perth gut Geld verdienen. Rockingham war zum abgewöhnen, außer einem kostenlosen Parkplatz am netten Strand ist das Städtchen nix.

Diese Woche haben wohl schon viele Australier frei, daher ist es doch sehr belebt, besonders in Parks und Stränden. Ab nächste Woche dann reist das halbe Land – gut, betrifft uns dann leider nicht mehr. Im Moment sind auf den Campingplätzen Stellplätze auch ohne Vorreservierung problemlos zu kriegen. Auch preislich merkt man nicht, dass Sommerferien sind.

Morgen schauen wir uns etwas Perth an. Übermorgen geht’s doch tatsächlich, so die Schnarchnasen von Dolphin Dive Fremantle es morgen mit meiner Buchung hinkriegen, nach Rottnest Island zum tauchen. Nurse Sharks soll es dort ja en masse geben. Naja, je größer die Erwartungshaltung umso größer die Enttäuschung nachher. Insofern abwarten. ;-)

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(27.12.2011 21:38, Perth)

Stingraysnorkeling

Cape Leeuwin, Schnorcheln mit Schwarzen Stechrochen in der Hamelin Bay, Übernachtung in Margaret River und in der Ferne einen Stuttgarter getroffen, der seinen SLS bei mir auf der Arbeit gekauft hat.

Schnorcheln mit schwarzen Stechrochen (a.k.a. Steve Irvin Killer), für mich das tierische Highlight der Reise. Trotz fehlender Flasche auf dem Kreuz. Die Rochen am Strand der Hamelin Bay gibt es nach wie vor, und sie sind auch zahlreicher als noch 2009. Die Rochen kommen jeden Morgen ab 10 Uhr an den Strand um sich mit Fischabfällen der Fischer dort füttern zu lassen.

Diesmal habe ich es mir nicht nehmen lassen und habe meine Eisweste – wohlgemerkt nur die Eisweste ohne Arme und Beine bei grad mal 19 Grad Wassertemperatur – genommen und bin am Strand im 1-3m tiefen Wasser schnorcheln gewesen. Schon geil diese Viecher. Steht man am Strand bis maximal zum Knie im Wasser und die Rochen kommen und “beschnuppern” einen ist das schon außergewöhnlich, im Wasser drin dann aber unbeschreiblich. Da wird man von der Flossenspitze bis hoch zur Hüfte und weiter von der Unterseite der Tiere inspiziert und teilweise halb eingewickelt. Die Tiere sind alle (ohne den Stachel) 1,5m im Durchmesser, zwei große Exemplare haben 2m. Dazu war noch ein “kleiner” Adlerrochen mit dabei – die sehe ich beim Tauchen immer nur von hinten weil scheu und auf der Flucht vor uns Tauchern. Eine tolle und außergewöhnliche Sache also das Schnorcheln in der Hamelin Bay!

Ansonsten waren wir am Cape Leeuwin Leuchtturm, der südwestlichste Punkt des australischen Festlandes und haben gestern in Margaret River übernachtet. Die komplette Cape-Region um Margaret River ist für seinen Wein und auch die Surfstrände bekannt. Morgen werden wir uns eine Winery (zu deutsch: Weinerei ;-) ) angucken. Soll ganz interessant sein so ein Besuch.

Weihnachten verbringen wir in Dunsborough. Der Campingplatz gehört zufällig einem Stuttgarter, der vor einem halben Jahr seinen SLS dort übernommen hat, wo ich arbeite. Wie klein die Welt doch ist. Der SLS ist wohl nur für die Deutschlandbesuche, hier hat er noch weitere Mercedes und Porsche Autos. Ohne Bildbeweise der Fahrzeugübernahme des SLS hätte ich ihm wohl kein Wort geglaubt.

Ich muss wohl auch einen Campingplatz aufmachen. Passt so gar nicht zusammen irgendwie, was? Da muss wohl noch mehr sein.

Mal gucken, wo wir am 25.12. nächtigen, dem eigentlichen Weihnachten der Australier. Bunbury war die Idee. Eine Einheimische meinte aber, die Stadt hat hier den Spitznamen “Bunghole” (nicht nur alte Beavis & Butthead Fans werden nun schmunzeln) und wir sollten lieber woanders übernachten. Gut, so schlimm wirkte die Stadt 2009 nicht auf uns, aber eventuell fahren wir doch wieder nach Margaret River zurück. Hier sind die Strecken absolut überschaubar.

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(23.12.2011 23:52, Dunsborough)